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HybSchaDC R&D Projekt

Verbundprojekt zu hybriden Schaltgeräten für effiziente DC-Netze

HybSchaDC als Teil des 7. Energieforschungsprogramms des BMWK gestartet

Mit dem 7. Energieforschungsprogramm „Innovationen für die Energiewende“ legt die Bundesregierung ihre Leitlinien für die Energieforschungsförderung der kommenden Jahre fest. Sie verfolgt dabei einen neuen strategischen Ansatz und richtet den Fokus auf den Technologie- und Innovationstransfer.

Der weltweite Energiebedarf steigt rasant

Entscheidend für unsere Welt von morgen ist ein fähiges Stromversorgungsnetz. Das ist notwendig, um einige der größten Herausforderungen weltweit im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien zu lösen. Dazu gibt es die Möglichkeit der Forschungsförderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Die Förderbekanntmachung findet sich im Bundesanzeiger vom 29. Juni 2021 mit dem Titel:

Angewandte nichtnukleare Forschungsförderung im 7. Energieforschungsprogramm „Innovationen für die Energiewende“   

 

Forschungsprojekt „HybSchaDC“

Acht Unternehmen aus der Elektrondustrie und zwei Forschungsinstitute arbeiten gemeinsam am Forschungsprojekt „HybSchaDC“ mit dem Arbeitstitel:

HybSchaDC - Ultraschneller und intelligenter rein elektronischer und hybrider LVDC-Schalter mit sicherer Trennung

Ziel des Forschungsprojekts "HybSchaDC" ist es, die Stromversorgung industrieller Anlagen über intelligente DC-Schaltgeräte in hybrider Bauform als auch in rein elektronischer Form sicher zu stellen. Dies ist essenziell für den Betrieb eines gleichstrombasierten Smart-Grid für die Industrie das eine Leistung bis zu 800VDC bei 500A zur Verfügung stellt. Für das branchenübergreifende Forschungsprojekt HybSchaDC wird das Konsortium bestehend aus Panasonic, Cluster Leistungselektronik in ECPE, ETA, Future Systems, Gustav Klein, Fraunhofer IISB, TU-Ilmenau, Heraeus, Siemens, Infineon, Wöhner, Schaltbau and Phoenix Contact vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Das Fördervolumen beträgt 5,2 Millionen.

Im Jahr 2022 begann die Arbeit am Projekt, koordiniert von Dr. Dieter Volm, Head of Business Development, Electro Mechanical Control Business Division, Panasonic Industry, und Professor Dr. Frank Berger, wissenschaftlicher Projektleiter, Technische Hochschule Ilmenau (TUI). Das Projekt wurde unter der Fördernummer 03EI6091A genehmigt und hat die Arbeit am 1.2.2023 aufgenommen. Die Laufzeit beträgt drei Jahre.

Das Konsortium dankt sowohl dem BMWK, das HybSchaDC im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms unter den Fördernummer 03EI6091A unterstützt, als auch dem Projektträger Forschungszentrum Jülich für die inhaltliche und administrative Unterstützung der zehn geförderten Partner.

 

Partner

HybSchaDC Cluster

Cluster

ETA

ETA

HybSchaDC Fraunhofer

Fraunhofer

HybSchaDC Future Systems

Future Systems

HybSchaDC GK

GK

HybSchaDC Heraeus

Heraeus

HybSchaDC Infineon

Infineon

HybSchaDC Panasonic

Panasonic

Phoenix Contact

Phoenix Contact

HybSchaDC Schaltbau

Schaltbau

HybSchaDC Siemens

Siemens

TU Ilmenau

TU Ilmenau

Wöhner

Wöhner

Förderung

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Dieses Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Projektträger Jülich (PtJ). (Förderkennzeichen 03EI6091).

7. Energieforschungsprogramm

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HybSchaDC - Forschungsvorhaben

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