Methoden

Vom Gravieren über Anlassen, Aufschäumen, Karbonisieren bis zum Schichtabtrag – wir finden für Sie das beste Beschriftungsverfahren.

Gravieren

Bei diesem Markierverfahren werden durch den Abtrag von Material Vertiefungen auf der Oberfläche erzeugt. Die Leistungsdichte der Laserstrahlung ist dabei so hoch, dass das Material lokal verdampft oder auch Schmelze ausgetrieben wird. Selbst sehr harte metallische Werkstoffe oder Keramiken lassen sich mit diesem Markierverfahren dauerhaft beschriften.

Geeignete Technologie:

Anlassen

Metalle wie z.B. Edelstähle oder Titanium werden lokal mit dem Laserstrahl erwärmt, daraus entsteht eine Gefügeveränderung sowie eine Oxidschicht, welche eine farbliche Beschriftung erzeugt. Abhängig von der Temperatur und Oxidschichtdicke können unterschiedliche Farben wie gelb, grün, rot, blau bis hin zu schwarz entstehen. Eine Anlassbeschriftung ist sehr kontrastreich, abriebfest und die Oberfläche bleibt absolut eben, da hier kein Material abgetragen wird.

Geeignete Technologie:

Aufschäumen

Das Laserbeschriften mittels Aufschäumen ist nur einigen Kunststoffen vorbehalten. Hierbei bringt der Laserstrahl den Kunststoff lokal zum Schmelzen, und es entstehen durch das Verdampfen der darin enthaltenen Kohlenstoffe und Additive Gasbläschen, die den Kunststoff aufschäumen. Die Abkühlgeschwindigkeit ist so hoch, dass die Gasbläschen fest eingeschlossen werden, und eine erhabene Markierung entsteht. Das einfallende Licht wird in diesem „Schaum“ diffus reflektiert und die Markierung erscheint hell und auf dunklen Kunststoffen sehr kontrastreich.

Geeignete Technologie:

Karbonisieren

Hierbei handelt es sich um eine thermochemische Reaktion, bei der Kohlenstoffverbindungen aufgebrochen werden und Kohlenstoff freigelegt wird. Das Karbonisieren kommt bei hellen Kunststoffen und organischen Materialien (Papiere, Kartonagen, Hölzer, Leder) zur Anwendung, bei denen ein Farbeffekt von hell nach dunkel erzielt werden soll.

Geeignete Technologie:

Schichtabtrag

Bei diesem Markierverfahren handelt es sich um eine indirekte Beschriftung von beschichteten Materialien wie z.B. eloxiertes Aluminium, Laserbeschriftungsfolien und lackierte Werkstoffe. Die zuvor aufgebrachten Deckschichten werden selektiv mit dem Laserstrahl durch Verdampfen abgetragen, und das Grundmaterial wird wieder sichtbar. Eine verbreitete Anwendung findet dieses Markierverfahren in der Automobilindustrie bei der Herstellung von Tag & Nacht–Bedienelementen.

Geeignete Technologie:

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